Taurin für Katzen: Essenzielle Aminosäuren im Überblick
Aminosäuren sind für die Gesundheit einer Katze super wichtig. Wie der Bau neue Häuser braucht, brauchen Katzen Aminosäuren, damit ihre Muskeln, Haut und Haare richtig funktionieren. Wie wir jeden Tag essen müssen, um aktiv zu bleiben, müssen auch Katzen diese "Bausteine des Lebens" über ihre Nahrung aufnehmen. Unter ihnen sind Taurin und Arginin für sie besonders wichtig.
Warum ist Taurin für Katzen so wichtig?
Taurin für Katzen ist sozusagen der "unsichtbare Wächter" der Gesundheit. Im Gegensatz zu uns Menschen können Katzen Taurin nicht selbst herstellen. Sie müssen diese Aminosäure also über ihr Futter zu sich nehmen. Taurin ist nicht nur gut fürs Sehvermögen, sondern auch für ein gesundes Herz und ein funktionierendes Fortpflanzungssystem.
Taurin stärkt Katzenherz, Augen, Fruchtbarkeit
Stell dir vor, deine Katze bekommt zu wenig Taurin. Anfangs merkst du vielleicht nur, dass sie sich etwas ungeschickter bewegt oder Dinge nicht richtig erkennt.
Doch was du nicht sofort siehst: Ein Mangel an Taurin für Katzen kann schleichend die Netzhaut angreifen und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Innerhalb von zwei Jahren könnte sie vollständig ihr Augenlicht verlieren – und das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Deswegen ist es so wichtig, dass ihre Ernährung genug Taurin enthält.
Taurin ist auch für das Herz deiner Katze unverzichtbar. Bekommen Katzen zu wenig davon, kann das zu einer ernsthaften Herzerkrankung führen, die man dilatative Kardiomyopathie nennt. Diese Krankheit schwächt das Herz, sodass es nicht mehr richtig arbeitet, und im schlimmsten Fall kann das sogar zum Herzversagen führen. Wenn man nicht früh genug eingreift und Taurin für Katzen ergänzt, kann das Herz immer weiter an Kraft verlieren – was im schlimmsten Fall tödlich enden kann.
Taurin hat auch Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Katzen. Für Besitzer, die planen, Katzen zu züchten, besteht bei Katzen mit Taurinmangel das Risiko von Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburten.
Wichtige Aminosäuren neben Taurin für Katzen
Arginin ist für den Stoffwechsel der Katze wirklich wichtig. Wie andere Aminosäuren auch kann die Katze sie nicht selbst herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen. Außerdem unterstützt Arginin das Immunsystem und die Leberfunktion. Und es hilft dem Körper, Ammoniak loszuwerden. Wenn Katzen zu wenig Arginin bekommen, kann das zu ernsthaften Problemen führen.
Wenn eine Katze zu wenig Arginin über das Futter bekommt, kann das üble Folgen haben. Eine Ammoniakvergiftung kann schnell zu Erbrechen, Koma und sogar zum Tod führen. Das kommt bei einer normalen Ernährung zwar selten vor, kann aber trotzdem passieren, wenn eine Katze eine unausgewogene Ernährung zu sich nimmt oder unter besonderen Umständen wie Hunger oder Krankheit.
Außerdem kann ein Argininmangel bei Katzen zu einer Schwächung des Immunsystems und zu Wachstumsstörungen führen. Stickstoffmonoxid, das im Körper der Katze aus Arginin gebildet wird, hilft dem Körper, sich vor Infektionen und Krankheiten zu schützen.
Welche Lebensmittel sind reich an Taurin und Arginin?
Katzen haben oft von Natur aus eine Vorliebe für Nahrungsmittel, die reich an Taurin und Arginin sind. Das liegt daran, dass diese Nährstoffe für ihre Gesundheit sehr wichtig sind. Zu den besten Quellen gehören:
- 🐟 Fisch: Vor allem Lachs, Thunfisch und Kabeljau sind reich an Taurin und Arginin und werden von vielen Katzen gerne gefressen.
- 🐔 Geflügel: Hühnchen, Ente und Pute enthalten hochwertige Proteine und sind ebenfalls gute Quellen für diese wichtigen Aminosäuren.
- 🥩 Rotes Fleisch: Rindfleisch und Lamm bieten ebenfalls hohe Mengen an Taurin und Arginin, besonders in den Muskeln.
- 🫀 Innereien: Leber und Herz von Tieren, wie Hühnerleber oder Rinderherz, sind wahre Kraftpakete, wenn es um Taurin und Arginin geht. Diese Organe sind besonders nahrhaft und unterstützen die Herz- und Sehgesundheit Ihrer Katze.
Gesunde Snack-Optione für deine Katze
Das Hauptfutter einer Katze enthält in der Regel bereits alle wichtigen Aminosäuren, die sie braucht. Bei Katzensnacks empfehlen wir aber vor allem gefriergetrocknete Snacks. Warum also gefriergetrocknet?
Das Gefriertrocknungsverfahren sorgt dafür, dass alle Nährstoffe erhalten bleiben. Außerdem bleiben die Zutaten so frisch. Im Vergleich zu anderen Verarbeitungsmethoden kann durch Gefriertrocknung der Verlust von Taurin und Arginin wirksam verhindert werden. So kannst du deiner Katze gesündere und natürlichere Katzensnack anbieten.
BITES No.4 - Gefriergetrocknete Hühnerleber: Bietet hochwertiges Protein und eine Menge Taurin für Katzen zur Unterstützung der Herz- und Sehgesundheit.
BITES No.6 - Gefriergetrocknete Entenbrust: Besonders reich an Arginin, ideal zur Unterstützung des Entgiftungsprozesses im Katzenkörper.
Tipps:
Taurin ist wasserlöslich. Das heißt, selbst wenn Katzen zu viel Taurin aufnehmen, scheidet ihr Körper den Überschuss einfach über den Urin aus. Das führt zu keinen negativen Auswirkungen oder Toxizität. Deshalb kann man Katzen ohne Sorge taurinreiche Lebensmittel in moderaten Mengen geben.
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