Wie wählst du die besten Katzenleckerlis für deine Katze? - RumbleBox

Wie wählst du die besten Katzenleckerlis für deine Katze?

3. Aug 2024

Was braucht deine Katze für eine Ernährung?

Um die richtige Ernährung für Katzen zu verstehen, müssen wir zuerst ihre natürlichen Bedürfnisse kennen. Katzen sind sogenannte Fleischfresser. Genauer gesagt: Sie sind obligate Fleischfresser.

Das bedeutet, dass sie tierisches Eiweiß brauchen, um gesund zu bleiben. Ihr Körper kann ohne diese Nährstoffe nicht richtig funktionieren.

Die ideale Ernährung einer Katze sollte so nah wie möglich an ihrer natürlichen Nahrung sein. In der Natur fressen Katzen vor allem kleine Beutetiere wie Mäuse.

Diese Tiere bestehen zum größten Teil aus Fleisch. Sie enthalten außerdem etwas Fett, kaum Kohlenhydrate und viel Wasser.

Das zeigt: Katzen brauchen eine Ernährung mit viel tierischem Eiweiß, einem mäßigen Anteil an Fett, wenig Kohlenhydraten und ausreichend Flüssigkeit.

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  • Hoher Proteingehalt: Der Hauptbestandteil von Katzenfutter sollte hochwertiges tierisches Protein sein, wie z. B. von Huhn, Ente, Fisch oder Rind. Diese Zutaten versorgen Katzen mit essenziellen Aminosäuren, unterstützen ihren Stoffwechsel und erhalten die Gesundheit ihrer Muskeln.

  • Mäßiger Fettgehalt: Fett spielt eine wichtige Rolle für den Geschmack von Katzen. Eine mäßige Menge an tierischem Fett liefert Katzen Energie und unterstützt die Verdauung. Es ist eine wichtige Nahrungsquelle für Katzen. Ein hoher Fettgehalt kann aber auch ein Risiko für die Gesundheit der Katze sein.

  • Geringer Kohlenhydratgehalt: Die natürliche Nahrung von Wildkatzen enthält fast keine Kohlenhydrate. Weil die Katzenphysiologie zu viel Zucker nicht effizient abbauen kann, solltest du ein Katzenfutter wählen, das so wenig Kohlenhydrate wie möglich enthält.

Die richtige Menge an Ballaststoffen hilft Katzen, Fett in den Blutgefäßen loszuwerden. Ein Mangel kann zu Problemen wie Verstopfung führen. Wasser ist für Katzen sehr wichtig.Stelle sicher, dass immer ausreichend sauberes Wasser zur Verfügung steht.

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Welche Katzenleckerlis gibt es?

Im Folgenden werden einige der beliebtesten Katzenleckerlis auf dem Markt beschrieben und die Eigenschaften der verschiedenen Leckerlis erläutert:

Getrocknete Katzenleckerlis

Getrocknete Katzenleckerlis werden durch Heißlufttrocknung hergestellt – ein Verfahren, das in der Tierfutterproduktion sehr häufig eingesetzt wird. Dabei wird das Futter erhitzt und mit heißer Luft getrocknet, wodurch das enthaltene Wasser verdampft.

Durch den Wasserentzug wird das Produkt haltbar gemacht. Es lässt sich dadurch einfacher lagern und transportieren. Im Vergleich zur Gefriertrocknung ist dieses Verfahren kostengünstiger und technisch weniger aufwendig.

Die meisten getrockneten Leckerlis bestehen aus tierischen Zutaten wie Huhn oder Fisch. Diese liefern viel Eiweiß und passen gut zu den natürlichen Bedürfnissen von Katzen, die von Natur aus auf eine fleischbasierte Ernährung angewiesen sind.

Hochwertige Produkte enthalten in der Regel keine künstlichen Zusatzstoffe wie Farb- oder Konservierungsmittel. Ihre feste Konsistenz bietet einen weiteren Vorteil: Beim Kauen werden die Zähne mechanisch gereinigt, und die Kaumuskulatur wird gestärkt.

So verbinden diese Snacks Genuss mit Zahnpflege – eine sinnvolle Kombination für die tägliche Belohnung.

Tipps: 

  1. Einige Produkte enthalten eine große Anzahl künstlicher Zusatzstoffe, und ein übermäßiger Verzehr kann die Gesundheit von Katzen beeinträchtigen.

  2. Einige minderwertige Produkte können mit viel pflanzlichem Protein gemischt sein, das nicht den Ernährungsbedürfnissen von Katzen entspricht.

  3. Studien haben gezeigt, dass traditionelle Methoden wie die Lufttrocknung bei hohen Temperaturen zum Verlust bestimmter Nährstoffe (z. B. Vitamine und ungesättigte Fettsäuren) führen können. Die Gefriertrocknungstechnologie hingegen kann die Nährstoffe in Lebensmitteln besser erhalten. 

 

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Gefriergetrocknete Katzenleckerlis

Gefriergetrocknete Snacks für Katzen entstehen durch ein spezielles Verfahren, die sogenannte Gefriertrocknung. Dabei werden frische Zutaten bei sehr niedrigen Temperaturen tiefgefroren und anschließend im Vakuum schonend getrocknet.

Diese Methode entzieht den Lebensmitteln das Wasser, ohne dabei ihre Nährstoffe oder ihren natürlichen Geschmack stark zu verändern. Im Vergleich zu anderen Verarbeitungsverfahren bleiben so deutlich mehr Vitamine und empfindliche Inhaltsstoffe erhalten.

Ein weiterer Vorteil: Gefriertrocknung reduziert das Risiko von Krankheitserregern, die bei rohem Fleisch vorkommen können. Dadurch sind die Snacks hygienisch sicher und gleichzeitig sehr naturbelassen.

Gefriergetrocknete Produkte enthalten in der Regel einen sehr hohen Eiweißanteil – meist zwischen 30 % und 90 %. Das macht sie besonders geeignet für Katzen, denn sie sind auf eine proteinreiche Ernährung angewiesen. Gute Produkte kommen außerdem fast ohne Kohlenhydrate aus. Manche enthalten sogar gar keine.

Das entspricht exakt dem natürlichen Bedarf von Katzen, die als reine Fleischfresser kaum pflanzliche Bestandteile verwerten können.

Tipps:

  1. Einige Marken von gefriergetrocknetem Futter werden nicht aus frischen Zutaten oder Abfällen hergestellt und haben einen relativ geringen Nährwert. Achte auf den Fleischgehalt in der Zutatenliste.

  2. Die Gefriertrocknung ist ein relativ teures Produktionsverfahren, was zu einem relativ hohen Marktpreis führt.

  3. Gefriergetrocknete Katzenleckerlis können von Katzen direkt verzehrt werden und können durch Rehydrierung auch zusätzliche Feuchtigkeit liefern.

 

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Creamy Snacks

Creamy Snacks sind weiche Leckerlis, die sich leicht lecken und gut verdauen lassen. Durch ihre cremige Textur können Katzen sie problemlos aufnehmen und schlucken. Das macht sie zu einer besonders geeigneten Wahl für Katzen jeden Alters – von neugierigen Kitten bis hin zu älteren Tieren mit empfindlichem Gebiss.

Ein großer Vorteil dieser Snacks ist ihr hoher Wasseranteil. Viele Katzen trinken zu wenig, vor allem wenn sie hauptsächlich Trockenfutter fressen. Creamy Snacks können helfen, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen und so die Harnwege zu unterstützen. Deshalb eignen sie sich ideal als Ergänzung zur täglichen Fütterung.

Auch als Belohnung oder Futtertopping machen Creamy Snacks eine gute Figur. Beim Training lassen sie sich gezielt einsetzen, und viele Katzen fressen ihr gewohntes Futter besser, wenn du etwas Cremiges darüber gibst.

Der Fettgehalt in diesen Snacks stammt meist aus hochwertigen Quellen wie Hühnerfett oder Fischöl. Diese Fette liefern wichtige Energie und verbessern gleichzeitig den Geschmack, was die Akzeptanz bei wählerischen Katzen erhöht.

Zusätzlich werden bei der Herstellung häufig essenzielle Aminosäuren zugesetzt, zum Beispiel Taurin, Lysin und Arginin. Diese Stoffe sind für Katzen unverzichtbar. Taurin unterstützt die Herzfunktion und das Sehvermögen, während Lysin und Arginin das Immunsystem und den Stoffwechsel fördern.

Tipps:

Der Proteingehalt einiger Creamy Snackist niedrig, und sie werden mit Zucker versetzt, um die Schmackhaftigkeit zu erhöhen. Beim Kauf sollte man die Zutatenliste überprüfen.

  1. Einige Creamy Snacksenthalten Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Feuchthaltemittel. Zu viele chemische Zusatzstoffe können jedoch für die Gesundheit von Katzen schädlich sein.

  2. Creamy Snacks mit einem hohen Fettgehalt können zu übergewicht führen.

Leckereien aus Milchproduken

Bei Leckereien aus Milchprodukten für Katzen wird die Laktose entfernt, weil die meisten ausgewachsenen Katzen die darin enthaltene Laktose nicht verdauen können. Das kann zu Verdauungsproblemen führen. Studien zeigen, dass Katzen Futter mit hohem Fettgehalt und intensiven Aromen lieber mögen.Fette verstärken den Geschmack von Milchprodukten und machen sie für Katzen besonders attraktiv.Wie wählst du die besten Katzenleckerlis für deine Katze? - RumbleBox

Tipps:

  1. Wenn deine Katze Milchprodukte mag, wähle am besten laktosearme oder laktosefreie Produkte, die speziell für Katzen entwickelt wurden.

  2. Ziegenmilch hat einen geringeren Laktosegehalt und die Fettpartikel sind kleiner, sodass sie von Katzen leichter aufgenommen werden kann 

  3. Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt können bei Katzen für eine bessere Verdauung sorgen. Das liegt an den Probiotika, die enthalten sind.

Wie wählst du Katzenleckerlis aus?

Gute Katzenleckerlis sollten zwei Bedingungen erfüllen: Er sollte gesund sein und deiner Katze schmecken. Wenn man sich die Zutatenliste ansieht, sind die wichtigsten Kriterien klar: Er muss einen hohen Fleischanteil haben und frei von Zusatzstoffen sein. Was die Schmackhaftigkeit des Snacks angeht, gibt es Spielraum für Versuch und Irrtum. Du kannst mit den Essgewohnheiten deiner Katze beginnen und ihren Lieblingsgeschmack herausfinden.

Verstehe die Arten von Katzenleckerlis

Es gibt zwei Hauptarten von Katzenleckerlis:

  • Ergänzungsfuttermittel: geeignet als Belohnung oder zur Verwendung in Kombination mit dem Hauptfutter.

  • Einzelfuttermittel: Diese Produkte enthalten nur eine einzige Zutat, wie z. B. reines Huhn, Rind oder Fisch. Es handelt sich in der Regel um natürliche Zutaten ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe

Fleisch! Fleisch! Fleisch!

Katzen brauchen viel Fleisch, um ihre Energie aufrechtzuerhalten, weil sie selbst keine Aminosäuren produzieren können und ein Mangel an diesen Aminosäuren für Katzen tödlich ist. Er kann bei Katzen zu Herz-, Seh- und Vergiftungsproblemen führen.

Achte darauf, dass Fleisch wie Huhn, Rind oder Fisch an erster Stelle der Zutatenliste steht. Lass dich nicht von Getreide in Katzenleckerlies täuschen - der Körper von Katzen braucht hochwertiges tierisches Eiweiß!

Transparente Zutaten

Katzenleckerlis mit künstlichen Konservierungsstoffen oder zu vielen Zusatzstoffen können das Verdauungssystem deriner Katze reizen. Versuche, Katzenleckerlis zu wählen, die frei von Zucker, Getreide, Klebstoffe, Farbstoffe, Gluten, Lockstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten.

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Persönliche Empfehlungen und Hinweise

Aufgrund der Ernährungsbedürfnisse und der Schmackhaftigkeit für Katzen empfehlen wir die folgenden zwei gesunden Katzensnacks:

RumbleBox - Gefriergetrocknete Hühnerstücke

  • Ohne Zusatzstoffe und mit hohem Fleischanteil, ideal für fast alle Katzen, besonders bei Futtermittelallergien.

  • Gefriergetrocknete Snacks aus ganzen Fleischstücken.

  • Rehydriert ähneln sie dem Geschmack von frischem Fleisch.

  • Wenn nicht rehydriert, bieten sie eine knusprige Textur, die das Fressen angenehm macht.

  • Unterstützt die Zahnpflege durch Kauen.

RumbleBox - Cremiger Snack mit Lachs: 

  • 70 % Lachsanteil in den Creamy Snacks deckt den täglichen Nährstoffbedarf Ihrer Katze.

  • Fischöl und Eier fördern ein gesünderes, glänzenderes Fell.

  • Achten Sie auf das Alter, Gewicht und den Gesundheitszustand Ihrer Katze bei der Snack-Auswahl.

  • Empfohlen für Katzen ab sechs Monaten für bessere Verdauung.

  • Snacks sollten weniger als 10-15 % der täglichen Kalorienaufnahme ausmachen, um Übergewicht zu vermeiden.

Welche Katzensnacks wählt ihr normalerweise? Habt ihr Empfehlungen oder Erfahrungen, die ihr teilen möchtet? Teilt gerne eure Gedanken oder stellt Fragen, wenn ihr etwas wissen möchtet! Wenn ihr diesen Artikel gut findet, denkt dran: Teilt ihn auch mit anderen Katzenfreunden!

 


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