Wie viel Reis dürfen Katzen essen und wie oft ist es sinnvoll
Du fragst dich vielleicht: Dürfen katzen reis essen? Ja, kleine Mengen Reis gelten für gesunde Katzen meist als unbedenklich. Achte darauf, wie viel du gibst und wie oft du Reis fütterst. Gekochter, ungewürzter Reis kann bei Verdauungsproblemen helfen. Zu viel Reis schadet jedoch und ersetzt kein Fleisch. Beobachte deine Katze nach der Fütterung genau, um Risiken früh zu erkennen.
Wichtige Erkenntnisse
-
Katzen sind Fleischfresser und brauchen tierisches Protein für ihre Gesundheit. Reis darf nur in kleinen Mengen als Ergänzung gefüttert werden.
-
Gekochter, ungewürzter weißer Reis hilft bei Magen-Darm-Problemen und sollte immer mit Fleisch kombiniert werden.
-
Füttere Reis höchstens zwei- bis dreimal pro Woche und achte darauf, dass er nicht mehr als zehn Prozent der täglichen Kalorien ausmacht.
-
Beobachte deine Katze nach dem Reisessen genau. Bei Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit solltest du den Reis sofort absetzen und einen Tierarzt fragen.
-
Vermeide rohen oder braunen Reis, Gewürze und große Mengen. Reis ersetzt kein Fleisch und ist nur eine kurzfristige Ergänzung.
Dürfen Katzen Reis essen?

Fleischfresser und Ernährung
Katzen sind echte Fleischfresser. Ihr Körper braucht vor allem tierisches Protein, um gesund zu bleiben. Du solltest wissen, dass Katzen wichtige Nährstoffe wie Taurin, Arachidonsäure und bestimmte Vitamine nur aus tierischen Quellen aufnehmen können. Pflanzliche Lebensmittel wie Reis liefern diese Stoffe nicht. Wenn du dich fragst, dürfen katzen reis essen, dann gilt: Kleine Mengen sind erlaubt, aber Fleisch muss immer im Mittelpunkt stehen.
Viele Fertigfutter enthalten manchmal Reis als Füllstoff. Das ist in Ordnung, solange das Futter als Alleinfuttermittel deklariert ist und alle wichtigen Nährstoffe enthält. Du solltest aber niemals versuchen, Reis als Hauptbestandteil der Katzenernährung zu verwenden. Katzen können Reis zwar verdauen, aber sie brauchen ihn nicht für ihre Gesundheit. Ihr Verdauungssystem ist auf Fleisch spezialisiert.
Wann ist Reis erlaubt?
Reis kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein. Besonders bei Magen-Darm-Problemen wie Durchfall oder Erbrechen hilft gut gekochter, ungewürzter Reis, den Magen zu beruhigen. Du kannst Reis als Teil einer Schonkost zusammen mit gekochtem Hühnchen anbieten. Achte darauf, dass du den Reis immer abgekühlt und ohne Gewürze fütterst.
Hier findest du eine Übersicht, wann Reis für Katzen geeignet ist:
|
Indikator / Umstand |
Beschreibung |
|---|---|
|
Verträglichkeit |
Reis ist leicht verdaulich, besonders bei empfindlichen Katzen oder bei Verdauungsproblemen. |
|
Zubereitung |
Nur gut gekochter, ungewürzter und abgekühlter Reis ist geeignet. |
|
Fütterungsmenge |
Gib Reis nur in kleinen Mengen, da Katzen tierisches Protein brauchen. |
|
Kombination mit Proteinen |
Kombiniere Reis am besten mit Hühnchen, vor allem bei Schonkost. |
|
Einsatz als Schonkost |
Reis eignet sich kurzfristig bei Magen-Darm-Beschwerden, aber nicht als Dauerfutter. |
|
Qualität bei Fertigfutter |
Fertigfutter mit Reis muss ein hochwertiges Alleinfuttermittel sein. |
|
Tierärztliche Beratung |
Bei dauerhafter Fütterung oder Unsicherheiten frage immer den Tierarzt. |
Du solltest Reis also nur in Ausnahmefällen und immer in kleinen Mengen geben. Frag dich immer: Dürfen katzen reis essen? Ja, aber nur als Ergänzung und nicht als Ersatz für Fleisch. Beobachte deine Katze nach der Fütterung und hole dir bei Unsicherheiten Rat beim Tierarzt.
Wie viel Reis ist unbedenklich?
Empfohlene Menge
Du möchtest wissen, wie viel Reis für deine Katze sicher ist? Die richtige Menge spielt eine wichtige Rolle. Tierärztliche Empfehlungen sagen: Eine ausgewachsene Katze darf ein bis zwei Esslöffel gekochten Reis bekommen. Das entspricht etwa 15 bis 20 Gramm pro Portion. Du solltest den Reis immer gut durchkochen und keine Gewürze verwenden. Mische den Reis am besten mit etwas gekochtem Hühnchen, Fisch oder dem gewohnten Katzenfutter. So stellst du sicher, dass deine Katze weiterhin genug tierisches Protein erhält.
Tipp: Gib niemals mehr als zehn Prozent der täglichen Kalorien deiner Katze in Form von Reis. Zu viel Reis kann das Gleichgewicht der Ernährung stören und zu Übergewicht führen.
Eine kleine Übersicht hilft dir, die richtige Menge einzuschätzen:
|
Gewicht der Katze |
Empfohlene Reismenge pro Portion |
|---|---|
|
3-4 kg |
1 Teelöffel (ca. 5-7 g) |
|
4-6 kg |
Häufigkeit der Fütterung
Du solltest Reis nur gelegentlich füttern. Ein paar Mal pro Woche reicht völlig aus. Reis bietet deiner Katze kaum Nährwert und ersetzt kein Fleisch. Wenn du dich fragst, dürfen katzen reis essen, dann gilt: Ja, aber nur als Ergänzung und nicht als Hauptbestandteil. Füttere Reis vor allem dann, wenn deine Katze Magen-Darm-Probleme hat oder der Tierarzt es empfiehlt.
-
Füttere Reis maximal zwei- bis dreimal pro Woche.
-
Beobachte deine Katze nach jeder Portion. Zeigt sie Unverträglichkeiten, setze den Reis sofort ab.
-
Verwende Reis nie als Dauerlösung, sondern nur für kurze Zeit.
Merke: Katzen brauchen Fleisch. Reis ist nur eine kleine Ergänzung und kein Ersatz für tierisches Eiweiß.
Vorteile und Risiken
Vorteile bei Verdauung
Reis kann deiner Katze in bestimmten Situationen helfen. Besonders bei Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen zeigt Reis oft positive Effekte. Gekochter, ungewürzter Reis ist leicht verdaulich und belastet den Magen deiner Katze nicht. Viele Tierärzte empfehlen Reis als Teil einer Schonkost, weil er den Darm beruhigt und Flüssigkeit bindet.
-
Leicht verdaulich: Reis enthält keine schwer verdaulichen Ballaststoffe. Deine Katze kann ihn gut aufnehmen.
-
Glutenfrei: Reis löst selten Allergien aus. Das macht ihn für empfindliche Katzen geeignet.
-
Hilfreich bei Magen-Darm-Problemen: Reis kann den Stuhl festigen und den Magen beruhigen.
Tipp: Kombiniere Reis immer mit einer Proteinquelle wie gekochtem Hühnchen. So bekommt deine Katze alle wichtigen Nährstoffe.
Mögliche Risiken
Trotz der Vorteile birgt Reis auch Risiken. Du solltest immer vorsichtig sein, wenn du Reis fütterst.
-
Unverträglichkeiten: Manche Katzen vertragen Reis nicht. Sie reagieren mit Durchfall, Erbrechen oder Blähungen.
-
Ungekochter Reis: Rohes Reiskorn ist schwer verdaulich. Es kann zu Magenproblemen führen.
-
Zu große Mengen: Zu viel Reis verdrängt wichtige Proteine. Deine Katze bekommt dann nicht genug Nährstoffe.
-
Lektine: Besonders in ungekochtem oder halbrohem Reis können Lektine enthalten sein. Diese Stoffe reizen den Darm.
-
Vollkornreis: Vollkornreis ist schwerer verdaulich als weißer Reis. Er eignet sich weniger für Katzen.
|
Risiko |
Beschreibung |
|---|---|
|
Unverträglichkeit |
Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen |
|
Zu große Mengen |
Nährstoffmangel, Übergewicht |
|
Ungekochter Reis |
Verdauungsprobleme, Lektinbelastung |
|
Vollkornreis |
Schwer verdaulich, kann Beschwerden auslösen |
Achtung: Zeigt deine Katze nach dem Fressen von Reis Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Lieber einmal zu viel fragen als zu wenig!
Zubereitung und Fütterung

Gekochter und ungewürzter Reis
Du solltest deiner Katze nur gut durchgegarten, weißen Reis anbieten. Weißer Reis ist leicht verdaulich und enthält keine Schale, die schwer im Magen liegt. Koche den Reis immer ohne Salz, Gewürze oder Öl. Gewürze wie Zwiebeln, Knoblauch oder Pfeffer sind für Katzen sogar giftig. Verzichte auch auf Butter oder Brühe. Deine Katze verträgt nur reinen, gekochten Reis.
So bereitest du Reis für deine Katze richtig zu:
-
Wähle weißen Reis, zum Beispiel Langkorn- oder Rundkornreis.
-
Spüle den Reis gründlich mit Wasser ab.
-
Koche den Reis in viel Wasser, bis er weich ist.
-
Lasse den Reis abkühlen, bevor du ihn servierst.
Tipp: Du kannst den Reis mit etwas gekochtem Hühnchen mischen. So bekommt deine Katze zusätzlich wertvolles Eiweiß.
Einführung und Beobachtung
Führe Reis langsam in den Speiseplan deiner Katze ein. Beginne mit einer kleinen Menge, zum Beispiel einem halben Teelöffel. Beobachte deine Katze nach der Fütterung genau. Achte auf Anzeichen wie Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit. Jede Katze reagiert anders auf neue Lebensmittel.
-
Steigere die Menge nur, wenn deine Katze den Reis gut verträgt.
-
Füttere Reis nie als Hauptnahrungsmittel, sondern immer als Ergänzung.
-
Bei Unsicherheiten oder Problemen frage deinen Tierarzt.
Merke: Reis ist kein Ersatz für Fleisch. Deine Katze braucht tierisches Protein für eine gesunde Ernährung. Gib Reis nur gelegentlich und in kleinen Portionen.
Mit diesen Tipps kannst du Reis sicher und sinnvoll in die Ernährung deiner Katze integrieren. So sorgst du für Abwechslung, ohne die Gesundheit deiner Katze zu gefährden.
Du solltest Reis für deine Katze nur in kleinen Mengen und selten füttern. Die folgende Tabelle zeigt, wie viel gekochter Reis pro Tag laut NRC 2006 für verschiedene Gewichtsklassen empfohlen wird:
|
Körpergewicht (kg) |
Empfohlene Menge gekochter Reis (g/Tag) |
|---|---|
|
3–5 |
Kombiniere Reis immer mit Fleisch, Herz oder Gemüse. Tierisches Protein bleibt die wichtigste Grundlage. Bei Unsicherheiten oder Problemen frage deinen Tierarzt. Dürfen katzen reis essen? Ja, aber nur verantwortungsvoll und als Ergänzung.
FAQ
Kann ich meiner Katze Reis als Hauptfutter geben?
Du solltest Reis niemals als Hauptfutter verwenden. Katzen brauchen tierisches Protein. Reis liefert keine wichtigen Nährstoffe wie Taurin. Setze Reis nur als Ergänzung ein.
Ist brauner Reis für Katzen geeignet?
Brauner Reis ist schwerer verdaulich als weißer Reis. Deine Katze kann Probleme mit der Verdauung bekommen. Weißer Reis eignet sich besser für Katzen.
Wie erkenne ich, ob meine Katze Reis nicht verträgt?
Achte auf Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit. Zeigt deine Katze solche Anzeichen, setze den Reis sofort ab. Frage im Zweifel deinen Tierarzt.
Darf ich Reis mit Gemüse mischen?
Du kannst Reis mit etwas gekochtem Gemüse wie Karotten mischen. Achte darauf, keine Zwiebeln oder Knoblauch zu verwenden. Diese sind für Katzen giftig.
Tipp: Füttere immer kleine Portionen und beobachte deine Katze nach jeder Mahlzeit.
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast – das bedeutet uns echt viel! Wir hoffen, du konntest was mitnehmen und vielleicht freut sich auch deine Katze schon auf ein kleines Extra. Bis bald und ganz viele Schnurrgrüße!
Übrigens
Viele Katzeneltern achten beim Hauptfutter genau auf die Inhaltsstoffe, vergessen dabei aber oft die Leckerlis.
Dabei stecken gerade in Snacks oft Zucker, Getreide und künstliche Zusätze, die auf Dauer der Gesundheit schaden können.
Wer seine Katze wirklich rundum gesund ernähren will, sollte auch hier auf Natürlichkeit setzen:
Hypoallergene Leckerlis ohne Zusatzstoffe – natürlich von RumbleBox. Perfekt als Belohnung, beim Training oder einfach für zwischendurch.
Über 2,500 Katzen sind schon auf gesunde Snacks umgestiegen!
💚